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In seiner Primärfunktion als Wetterradar wird durch das Aussenden von Mikrowellenstrahlung im X-Band über eine Phased-Array-Antenne der Wassergehalt in der Atmosphäre gemessen. Außerdem wird via Dopplermessung auch die Windgeschwindigkeit gemessen. Das Ergebnis wird auf den Cockpitdisplays in grafischer Form mehrfarbig dargestellt.
Der Schwenkbereich beträgt +/- 60° zur Längsachse des Hubschraubers, der Messbereich beginnt bei 275m und geht bis zu über 250km.
Weiters ist das Radar in der Lage eine 2-dimensionale kartografische Darstellung eines Geländesausschnitts durch Abtastung der Erdoberfläche zu erzeugen.
Diese Bilder sind aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit fotografischen Aufnahmen verhältnismäßig leicht interpretierbar und können bei nahezu allen Witterungsbedingungen erstellt werden.
Im Normal-Modus können Küstenlinien oder prominente Landmarken (z.B. Berge und große Flüsse) dargestellt werden. Im Präzisionsmodus wird die Auflösung verfeinert um auch kleinere Geländeformationen sichtbar zu machen.
Speziell für Such- und Rettungseinsätze kann das Radar die Signale von codierten Funkpeilsendern in frei zu wählenden Frequenzen bis auf Entfernungen von 150km lokalisieren und im Wetterradar- oder Landkartenmodus auf den Cockpitdisplays darstellen.
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